Europaweiter B2B Marktplatz für gebrauchte Bahngüter – Chancen und Risiken
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2 Min. Lesezeit
Partium : 15.12.2020 11:42:00
Das Jahr 2020 ist fast vorbei und viele Unternehmen planen bereits fleißig ihre Strategien und Budgets für das kommende Jahr. Folgende 4 Trends sollten Sie bei Ihrer Planung besser nicht unberücksichtigt lassen, um im Aftersales & Service-Bereich dauerhaft erfolgreich zu bleiben.
Aftersales & Service trägt seit mehreren Jahren entscheidend zum Gesamterfolg von Industrieunternehmen bei. Exzellenter Kundenservice wirkt sich positiv auf die Marge und den Gesamtumsatz aus, stärkt aber auch die Marktposition des Unternehmens. Aufgrund der langen Lebensdauer von Maschinen und Anlagen gibt es eine Vielzahl an möglichen Serviceoptionen und Ersatzteilverkäufen.
Obwohl Unternehmen seit Jahrzehnten von Digitalisierung sprechen, sind nur rund 12% aller Unternehmen der Industriegüterbranche digitalisiert. Die meisten Unternehmen setzen in ihren Aftersales & Service-Abteilungen zumindest ERP-, CRM- und Field Service Management-Systeme ein. Trotzdem erfolgt die Kundenkommunikation weiterhin per Fax, Telefon, WhatsApp oder E-Mail. Diese Digitalisierungslücken führen zu Mehrarbeit, längeren Durchlaufzeiten, höheren Prozesskosten und in der Folge zu geringerer Kundenzufriedenheit.
Unternehmen müssen mit aktuellen technologischen Entwicklungen Schritt halten: Innovative Serviceprodukte und digitale Services werden bereits von den Kunden genutzt und geschätzt.
Um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Sie 2021 diese Servicelösungen in Ihr Portfolio aufnehmen:
Trend #1: Digitale Arbeitsabläufe
Digitale Prozesse eignen sich für alltägliche und spezielle Aufgaben und helfen Unternehmen, ihre Arbeitsprozesse zu analysieren und zu beschleunigen. Mitarbeiter können mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets ausgestattet werden und haben somit immer Zugriff auf Arbeitsprotokolle, Anleitungen, Checklisten, Dokumentationen & mehr. Techniker können die Laufwege zwischen Fabrik, Lager und Büro reduzieren und wertvolle Zeit sparen. Bei Inspektionen helfen beispielsweise die digitalen Checklisten, keine der notwendigen Kontrollen zu übersehen. Außerdem unterstützen sie die zuverlässige digitale Dokumentation vor Ort. Zwischen den verschiedenen Schichten gehen keine wichtigen Informationen verloren.
Intern bieten digitale Workflows Vorteile hinsichtlich Zeit, Kosten und Personal. Auf Kundenseite zeichnen Sie sich durch einen schnellen, kompetenten und lösungsorientierten Serviceansatz aus.
Trend # 2: Remote Services
Die Fernwartung von Maschinen und Anlagen mithilfe digitaler Tools ist ein weiterer kommender Trend für 2021. Komplexe Lösungen wie Datenbrillen sind unserer Meinung nach nicht erforderlich. Kunden begnügen sich oft mit einfachen Lösungen, wie der Buchung eines (Video-)Support-Anrufs direkt über eine Smartphone-Anwendung. So können sie ihre Maschinen und Anlagen schnell wieder zum Laufen bringen. Auch für das Finden und Identifizieren von Ersatzteilen auf dem Smartphone gibt es vielversprechende mobile Lösungen.
Trend # 3: Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance)
Predictive Maintenance ist bereits seit einigen Jahren bekannt. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen. Für Kunden reicht es nicht mehr, wenn Maschinen und Anlagen repariert werden, wenn sie kaputt sind. Kunden streben nach neuen Technologien und Systemen, um mögliche Ausfallzeiten vorherzusagen und durch proaktive Wartung zu vermeiden. Predictive Maintenance spart Kosten – keine teuren Ersatzteile und Komponentenkäufe in letzter Minute und weniger Druck auf die Wartungstechniker beim Austausch von Teilen.
Trend # 4: Elektronischer Ersatzteilkatalog
Elektronische Ersatzteilkataloge geben Kunden die Möglichkeit, rund um die Uhr und völlig ortsunabhängig auf Ersatzteilinformationen inklusive Bildern und Preisen der Teile zuzugreifen. Neben den Kunden, die von kürzeren Suchzeiten und vereinfachten Bestellungen profitieren, haben auch Hersteller viele Vorteile. Beispiele sind eine zentrale Datenorganisation in der Katalogdatenbank mit Anbindung an Datenquellen (ERP, EAM etc.), Automatisierung des Datenimports, nur eine einzige Datenbank für alle Medien, mehrfache flexible Nutzung des Datenmaterials etc.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie alle vier Trends mit Hilfe von Partium schnell und einfach umsetzen können, empfehlen wir Ihnen, den vollständigen Leitfaden hier herunterzuladen oder sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen.
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